14. Jahrgang | Nummer 18 | 5. September 2011

Editorial

Um Bücher zu empfehlen, braucht es unter Bildungs- und Literaturhungrigen eigentlich keinen besonderen Anlass. Rezensionen haben deshalb im Erscheinungsbild des Blättchens ihren festen Platz. Das bestätigt nahezu jede der rund 350 Ausgaben, die seit Ende 1997 nunmehr erschienen sind.
Andererseits ist gegen Anlässe auch nichts zu sagen, und so nehmen wir die anstehende Buchmesse in Frankfurt (12. – 16. Oktober) zu einem selbigen und stellen mit der Nummer 18 eine spezielle Ausgabe vor, die ausschließlich Buchbesprechungen enthält. Traditionsgemäß lassen wir es dabei bei Sachbüchern bewenden, die Einbeziehung von Belletristik würde unseren Publikationsspielraum schlicht überfordern. Wie immer wird kaum etwas von all jenen Druckwerken aufgenommen, die vom Mainstream medial hinreichend begleitet werden. Unsere Rezensionen beziehen sich vielmehr auf Bücher, die Aufmerksamkeit verdienen, weil sie lesenswert, aber meist eben nicht mit einer eigentlich verdienten Öffentlichkeit versehen sind.

Die Redaktion