15. Jahrgang | Nummer 26 | 24. Dezember 2012

Schon wieder ein Jahreswechsel

Liebe Leserinnen und Leser, liebe Freunde und Unterstützer,

der 15. Jahrgang des Blättchens ist mit dieser Ausgabe vollendet. Unserem Anspruch, zu markanten Ereignissen und intellektuellen Herausforderungen der Zeitläufte mit nachdenklicher und im notwendigen Maße spitzer Feder Stellung in einer Art und Weise zu nehmen, die sich am großen historischen Vorbild der Weltbühne orientiert, darüber aber auch – ebenfalls dem Vorbilde folgend – die Kunst nicht zu vergessen und überdies ketzerischer Satire und hintergründigem Humor eine Plattform zu geben, scheinen wir dabei einigermaßen gerecht geworden zu sein. Die Zugriffszahlen auf die Blättchen-Homepage sind jedenfalls weiter kontinuierlich angewachsen.
Ob wir damit die Welt verbessert haben? So vermessen, dies anzunehmen, wollen wir nicht sein. Zumal uns eher ein abgeklärter Idealismus à la Luther eigen ist – im Sinne des Pflanzens von Apfelbäumchen in besonders schwierigen Momenten. Mit diesem Impetus werden wir auch den nächsten Jahrgang in Angriff nehmen und würden uns sehr freuen, wenn Sie uns kritisch und gewogen weiter begleiteten.

Wir wünschen Ihnen ein gutes neues Jahr!

Heinz Jakubowski (Herausgeber)
Margit van Ham
Wolfgang Brauer
Wolfgang Schwarz