Schlagwort-Archiv: Erich Kästner (in 19 Beiträgen)

26. Jahrgang | Nummer 24 | 20. November 2023

November, stiller Monat

von Renate Hoffmann Gewiss, er ist still. Und trüb. Aber nicht trübsinnig. Gewiss, er birgt einige Tropfen Melancholie in sich, und das Tageslicht wird kürzer. Man nennt ihn den grauen Monat. Aber was für ein Grau! Es ist zwar keine … Weiterlesen


26. Jahrgang | Nummer 3 | 30. Januar 2023

Erich Kästners Erinnerungen an Dresden

von Manfred Orlick Jubiläen werfen manchmal lange Schatten voraus. So in diesem Jahr. Obwohl erst 2024 der 300. Geburtstag des Philosophen Immanuel Kant (22. April) und der 125. Geburtstag des Schriftstellers Erich Kästner (23. Februar) sind, gab das Bundesministerium der … Weiterlesen


24. Jahrgang | Nummer 26 | 20. Dezember 2021

Potsdamer Häuser mit Geschichte

von Mathias Iven Zwar liegen sie abseits der weltberühmten Schlösser und Gärten, die jedes Jahr tausende von interessierten Besuchern locken – dennoch sind sie prägend für das Potsdamer Stadtbild: die Villen am Griebnitzsee. Den Startschuss für Erschließung und Bebauung des … Weiterlesen


24. Jahrgang | Nummer 25 | 6. Dezember 2021

„Ein Mann im Schnee“

von Renate Hoffmann Die Kirche zu Neuhardenberg (65 Kilometer östlich von Berlin entfernt), nach Plänen von Carl Friedrich Schinkel erbaut. Weißes Gestühl, festlich leuchtende Lüster. Vor dem Altar ein Gitterbett, frisch bezogen, Notenständer drum herum, ein Harmonium. Darüber als Deckengemälde … Weiterlesen


24. Jahrgang | Nummer 19 | 13. September 2021

Theaterberlin

von Reinhard Wengierek Diesmal: Castorf, Kosky – zwei Regie-Großmeister im Berliner Ensemble mit „Fabian oder Der Gang vor die Hunde“ (nach Erich Kästner) und „Die Dreigroschenoper“ (von Bertolt Brecht, Kurt Weill, Elisabeth Hauptmann). * Kurz vor Mitternacht. Nach fast fünf … Weiterlesen


24. Jahrgang | Nummer 17 | 16. August 2021

Der Gang vor die Hunde

von F.-B. Habel Es ist unmöglich, die innere Triebfeder eines Romans zu erfassen, wenn man ihn in 90 oder 100 Minuten packt, meint Regisseur Dominik Graf. Darum dauert seine Adaption von Erich Kästners etwa 200 Seiten starkem Roman „Der Gang … Weiterlesen


22. Jahrgang | Nummer 6 | 18. März 2019

Querbeet

von Reinhard Wengierek Meine Fundstücke im Kunstgestrüpp: diesmal depressive Streuner durch Berlin, Hygieneinspektoren in Niederösterreich und Schillers Teenies gestopft in die Gegenwartskiste … *** Großes Erzähltheater in der kleinen Kiste; sensibles Spiel vor grell gefärbtem Hintergrund – erregende Kontraste. Die … Weiterlesen


21. Jahrgang | Nummer 11 | 21. Mai 2018

Antworten

Erich Kästner, Klarsichtiger – „Was immer geschieht: Nie dürft ihr so tief sinken, von dem Kakao, durch den man euch zieht, auch noch zu trinken“, haben Sie Ihre Mitmenschen und Nachfahren einst gewarnt. Lassen wir alle jene Fälle beiseite, die die … Weiterlesen


20. Jahrgang | Nummer 18 | 28. August 2017

Antworten

Christoph von Marschall, Trump-Versteher – Es müsse ja nicht alles falsch sein, was Donald Trump tut, kommentierten Sie im Tagesspiegel. Zum Beispiel sei dessen Drohung mit „Feuer und Zorn“ und einem Atomkrieg gegen Nordkorea durchaus erfolgreich gewesen. Kim Jong-Un habe … Weiterlesen


20. Jahrgang | Nummer 10 | 8. Mai 2017

Querbeet

von Reinhard Wengierek Meine Fundstücke im Kunstgestrüpp: Diesmal ein kleines Lied als Trostpflaster, Emils neue Berlin-Hymne und zwei Sonntagskinder in der Glückshaut … *** Winnie, dein Name passt zu Berlin. Und auch zu Dagmar Manzel; natürlich, sie ist ja hier geboren; … Weiterlesen


19. Jahrgang | Nummer 9 | 25. April 2016

Querbeet

von Reinhard Wengierek Meine Fundstücke im Kunstgestrüpp: diesmal Erich Kästner auf der Bühne und im Buch; der unbekannte Flüchtling im Theater… * * * „Er glaubt an den gesunden Menschenverstand wie an ein Wunder, und so wäre alles gut und … Weiterlesen


17. Jahrgang | Nummer 22 | 27. Oktober 2014

Bemerkungen

Pfeift im Sturm ein Liedchen! Im Mittelpunkt der Jahrestagung der Kurt Tucholsky-Gesellschaft (KTG) im Dresdner Erich Kästner-Museum standen natürlich die beiden Namensgeber. De facto bildeten aber zwei betagte Ehrenmitglieder, die persönlich erschienen waren, das emotionale Zentrum. Volker Kühn wurde Ehre … Weiterlesen


17. Jahrgang | Nummer 6 | 17. März 2014

Bemerkungen

Hermann Sinsheimer – eine Wiederentdeckung Auf der „Liste der auszusondernden Literatur“ (1946) der Deutschen Verwaltung für Volksbildung in der sowjetischen Besatzungszone findet sich dreizehnmal der Autorenname Gerhard Pallmann. Poesievolle Liederbuchtitel wie „Flieger sind Sieger“ oder „Der Führer hat gerufen“ (beide … Weiterlesen


16. Jahrgang | Nummer 10 | 13. Mai 2013

Brecht, Graf und die Bücherverbrennungen 1933

von Ulrich Kaufmann Im Gedenken an die Bücherverbrennungen vom Mai 1933 erschien ein halbes Jahrhundert später im Leipziger Kiepenheuer Verlag eine gründliche Dokumentation: Das seinerzeit auch in der „alten“ Bundesrepublik geschätzte Buch trägt den Titel „In jenen Tagen – Schriftsteller … Weiterlesen


16. Jahrgang | Sonderausgabe | 11. Februar 2013

Es klingelt an der Tür. Der KGB? Die Mafia?

von Hans-Dieter Schütt Opposition ist Tugend. Adel. Oder aber tristes Schicksal – wenn man stets nur mit abschlägiger, feindseliger Ansicht gegen die Gesellschaft pirscht. Mit immergleichem Vokabular das Immergleiche kritisieren will, muss. Jeden Tag den gleichen Kommentar, variiert. Leitartikel heißt … Weiterlesen


15. Jahrgang | Nummer 18 | 3. September 2012

Bemerkungen

God bless America Parteitage im seinerzeitigen Ostblock waren an Drögheit nicht zu überbieten, da halfen auch die allzeit beliebten Einlagen nicht, bei denen Pioniere herzig ihre tiefe Liebe zum Sozialismus und deren Repräsentanten vortrugen oder Armeeeinheiten im Paradeschritt gen Präsidium … Weiterlesen


15. Jahrgang | Nummer 3 | 6. Februar 2012

Dauerhafter Frieden 2012 …

von Helge Jürgs Groß war die Mehrheit, als der Bundestag am 22. Dezember 2001 die Beteiligung der Bundeswehr an der Isaf-Friedensmission der Vereinten Nationen (UN) in Afghanistan beschlossen hatte (siehe nachfolgend Auszüge aus der Debatte). Damit billigte das Parlament die … Weiterlesen


Des Blättchens 11. Jahrgang (XI), Berlin, 28. April 2008, Heft 9

Brief an mich selbst

von Erich Kästner Berlin, den 19. Januar 1940 In einem Café am Kurfürstendamm Mein lieber Kästner! Früher schriebst Du Bücher, damit andere Menschen, Kinder und auch solche Leute, die nicht mehr wachsen, läsen, was Du gut oder schlecht, schön oder … Weiterlesen


Des Blättchens 10. Jahrgang (X), Berlin, 10. Juli 2007, Heft 14

Sogenannte Klassefrauen

von Erich Kästner Daß Menschen auf der Suche nach Schönheit auch vor Selbstverstümmelungen nicht Halt machen, ist an sich nichts Neues. Zu Tätowierungen, Piercings, Brust-Operationen und Intimschmuck hat sich inzwischen eine weitere Spielart der schmerzhaften Verschönerung gesellt: die »Designer-Vagina«. Sie … Weiterlesen